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Bridget Fonda - Jacob have i loved
Sorry, no english version available
(Diesen Artikel habe ich fuer das Clubheft des Bridget Fonda Fanclubs geschrieben)
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Dt. Titel:
Regie:
Darsteller:
Romanvorlage:
Laufzeit:
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Victoria Hochberg
Bridget Fonda, Jenny Robertson, John Kellogg
Katherine Paterson
ca. 57min.
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Einleitung
Letzte Woche bekam ich aus den Staaten den Film ‚Jacob have i loved', da ich mit diesem Titel meine
Bridget Fonda Sammlung endlich Vervollständigt habe, nehme ich dies zum Anlass mich einmal aktiv an dem
Clubheft zu beteiligen und etwas über diesen Film zu schreiben.
Jacob wie? nie gehört. So wird es wohl den meisten gehen, da der Film laut meinen Informationen nicht in
Deutschland auf Video erschienen ist. Es handelt sich um einen Titel aus der Wonderworks Reihe die von
dem amerikanischen TV-Sender PBS zusammengestellt wurde. Bei den Wonderworks Filmen handelt es sich um
Titel die speziell für Kinder gedacht sind. Der Titel des Films stammt übrigens aus der Bibel:
Römer 9,13 "denn es steht in der Schrift: Jakob habe ich geliebt, Esau aber gehaßt."
Inhalt
Der Film spielt in einer kleiner Fischergemeinde in Maryland zur Zeit des 2. Weltkrieges - die Japaner
haben gerade Pearl Harbour bombardiert. Die sechzehnjährige Louise Bradwshaw (Bridget) träumt davon die
von der Außenwelt abgeschnittene Fischergemeinde zu verlassen um aus dem Schatten ihrer schönen und
talentierten Zwillingsschwester Caroline (Jenny Robertson) herauszutreten. Caroline wird von allen bewundert
weil sie so schön und talentiert ist, sie will einmal eine berühmte Opernsängerin werden. Das ganze stellt
sich dann so dar: Louise arbeitet den ganzen Tag am Fischmarkt und Caroline singt, daß dieser Zustand
Louise auf Dauer ziemlich frustriert liegt auf der Hand. So träumt sie schonmal davon ihrer Schwester ein
Paddel über den Kopf zu ziehen.
Eines Tages kommt der alte Captain Wallace in die Gemeinde zurück. Louise freundet sich mit dem alten Kauz
an, da sie auf einer Wellenlänge liegen. Er hat die Gemeinde damals verlassen weil er in einem Gewitter
die Nerven verlor, er sägte vor lauter Angst vor einem Blitz den Mast von seines Vaters Fischerboot ab und
galt daher als Feigling.
Als Captain Wallace Caroline einen Geldbetrag zukommen läßt, damit diese in Baltimore ihre Gesangskarriere
fortführen kann, versteht Louise die Welt nicht mehr und greift wieder zum Paddel, läßt dann aber doch
wieder von ihrer Schwester ab. Captain Wallace erklärt ihr schließlich warum er es getan hat. Caroline
hätte ein Ziel vor Augen, sie wüßte, was sie im Leben erreichen will, während Louise so von Haß und Neid
zerfressen wäre, daß sie nicht an sich selber denken würde. Von nun an Bedarf es noch 3 Ereignissen bis
Louise zu sich findet, als da wären: 1. Ein Gespräch mit ihrer Mutter, die trotz College in der Gemeinde
blieb, 2. Ihre Grantige Bibelzitatschwingende Großmutter, die doch einmal Herz zeigt und 3. Die Geburt
von Zwillingen die Louise an ihre eigene Kindheit erinnert.
OK der ganze Text ist etwas flapsig geschrieben und wahrscheinlich wird René ihn gar nicht abdrucken,
aber der ganze Film trieft so dermaßen vor Klischees, daß es schon wieder Spaß macht ihn sich
anzuschauen. Ein weiterer Grund sich diesen Film anzuschauen steht im nächsten Absatz.
Bridget-Rating
Nun kommen wir zum wichtigsten Aspekt dieses Artikels - lohnt sich der Film für Bridget Fans? Klare Antwort:
Auf jeden Fall. Bridget spielt die Hauptrolle der Louise und dominiert daher den ganzen Film und wer
wollte nicht schon immer mal Bridget in Fischerhosen sehen. Außerdem singt sie auch mal ganz kurz.
Hintergrundinfos
Der Film basiert auf einem Roman von Katherine Paterson, dieser mußte allerdings für den Film von Victoria
Hochberg umgeschrieben werden, da er das Leben von Louise über mehrere Jahre erzählt. Katherine Paterson
gab ihr OK dazu und war mit dem Resultat zufrieden.
Bei den Dreharbeiten kam es zu folgender Anekdote: nach langem Suchen fand die Crew ein Boot auf dem man
drehen konnte, das aussah wie eines aus dem 2. Weltkrieg (alles sollte ja authentisch sein). Allerdings
sah das Boot wohl nicht nur so aus sondern es war wirklich aus der Zeit und leckte gar fürchterlich, was
die Crew allerdings trotz eines nervösen Produzenten nicht davon abhielt darauf zu drehen.
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